Im Zentrum der Arbeit des Instituts IRA steht die Verbesserung der Lebensqualität und der Teilhabesituation von Menschen mit Behinderung bzw. Autismus-Spektrum-Störung und ihrer Familien.
Die differenzierte Wahrnehmung der individuellen bzw. familiären Situation und die systematische Analyse relevanter Umgebungsbedingungen sind dabei in Fortbildung und Beratung wesentlich.
Die Eröffnung eines verstehenden Zugangs, sowohl mit Blick auf den Menschen mit Behinderung selbst, als auch auf sein familiäres und professionelles Umfeld, kann klärend und ermutigend wirken und neue Wege des Miteinanders ermöglichen.
Besonders für Menschen mit sog. geistiger Behinderung bzw. Autismus-Spektrum-Störung, die herausforderndes Verhalten zeigen, können auf der Basis des
Ansatzes der Positiven Verhaltensunterstützung neue Handlungs- und Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet werden.
Die Zusammenarbeit mit den Eltern wird durch eine kompetenz- und ressourcenorientierte Perspektive bestimmt, bei gleichzeitiger Wahrnehmung der spezifischen Anforderungen und Belastungen in dieser besonderen familiären Situation.
Mitarbeitern in den unterschiedlichen Bildungs- und Hilfebereichen bietet IRA die Möglichkeit, ihren fachlichen Blick zu weiten und sich spezifische Verstehens-
und Handlungskompetenzen anzueignen.